Mit Fäden beschäftige ich mich schon seit meiner Studienzeit, als eine Kommilitonin mir das Häkeln und Stricken beibrachte. Schnell war ich dann beim Kunststricken gelandet - je feiner desto lieber.
Hatte lange Zeit Pause gemacht, aber als ich vor Kurzem das Rauchen aufgab, wollten die Hände wieder etwas zu tun haben, und nachdem das Sockenstricken mich nicht so begeisterte ging ich auf die Suche und bin beim Klöppeln gelandet. Die angefangene Socke liegt seither in der Ecke ...
Besonders fasziniert bin ich von der englischen Buckspoint-Spitze oder auch von der schwarzen Chantilly - allgemein haben's mir also am ehesten die Tüllgrundspitzen angetan. In dieser Richtung versuche ich nun auch zu üben, mit Hilfe von einem Stapel Bücher, die ich mir zugelegt habe, da Klöppelkurse wegen meiner späten Arbeitszeiten wohl nicht in Frage kommen. Vielleicht wird's ja statt dessen mal was mit einem Klöppelwochenende oder gar einem Klöppelurlaub.
Momentan mach ich abwechselnd verschiedene Stücke und Pröbchen aus diversen Anfängerbüchern - "Klöppel-Kurs" von Ulrike Löhr, "Lessons in Bobbin Lacemaking" von Doris Sutherland (ganz prima zum selbst lernen, wenn man des Englischen mächtig ist), "The Technique of Bobbin Lace" von Pamela Nottingham und die ersten Bändchen aus "A visual introduction to Bucks Point Lace" von Geraldine Stott.
11. Dezember 2006
Wie es dazu kam ...
Klöppeln - neues altes Hobby
Den Klöppelbrief zum Schmetterling - eines meiner ersten Übungsstücke - gibt‘s kostenlos unter http://www.kloeppeln-am-meer.de